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Am 17. Mai 2025 blickt Europa gespannt nach Basel, wo das Finale des 69. Eurovision Song Contests (ESC) stattfindet. Deutschland tritt mit dem Geschwisterduo Abor & Tynna und ihrem Song „Baller“ an – ein Beitrag, der bereits im Vorfeld für kontroverse Diskussionen sorgt.
Abor & Tynna, bürgerlich Attila und Tünde Bornemisza, stammen aus Wien und entstammen einer musikalischen Familie. Ihr Vater ist Cellist bei den Wiener Philharmonikern. Mit „Baller“, einer Mischung aus Elektronik-Pop und Hip-Hop, gewannen sie den deutschen Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“, der maßgeblich von Stefan Raab mitgestaltet wurde und von Barbara Schöneberger moderiert wurde. (OGAE Deutschland, Aktuelle Nachrichten | BILD.de)
Der Song „Baller“ polarisiert: Während einige Fans die moderne Produktion und die eingängige Hookline loben, kritisieren andere die Performance und den Einsatz von Auto-Tune. Besonders Tynnas Live-Gesang stand im Fokus der Kritik, da sie beim Vorentscheid stimmlich angeschlagen war. Zudem musste das Duo aufgrund von Tynnas Stimmproblemen einen geplanten Auftritt in London absagen. (Schlagerwelt Radio, DIE WELT)
Deutschland blickt auf eine bewegte ESC-Geschichte zurück. Nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 mit „Satellite“ folgten Jahre mit wechselndem Erfolg. Bereits in den 1990er Jahren sorgten Guildo Horn mit „Guildo hat euch lieb!“ (1998) und Stefan Raab mit „Wadde hadde dudde da?“ (2000) für Aufsehen und prägten den Wettbewerb mit ihrem Humor und ihrer Unkonventionalität.
Auch in Hamburg wird der ESC gebührend gefeiert. Auf dem Spielbudenplatz in St. Pauli findet eine große Public-Viewing-Veranstaltung statt, bei der Fans gemeinsam das Finale verfolgen können. Radio Reeperbahn sorgt für die passende musikalische Begleitung mit dem RADIO REEPERBAHN ESC Stream.
Der Eurovision Song Contest 2025 verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden, sowohl für die Zuschauer in Basel als auch für die Fans in Hamburg und ganz Europa. Mit einer Mischung aus musikalischer Vielfalt, emotionalen Geschichten und gemeinschaftlichem Feiern steht der ESC erneut für die verbindende Kraft der Musik.
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