Am 30. Juli ist es wieder soweit: Stilecht an den Landungsbrücken wird der Welt-Astra-Tag 2011 gefeiert. Der Hersteller der kultigen Knolle hat sich auch dieses Jahr nicht lumpen lassen und präsentiert allen Astra-Fans (und natürlich auch allen anderen Musik- bzw. Partyinteressierten) ein Festival der besonderen Art. Nachdem das letztjährige Festival ins Wasser gefallen ist – das Festival fand bei strömendem Regen statt – und „nur“ 50.000 Gäste kamen, werden dieses Jahr wieder mehr als 80.000 Besucher erwartet.
15 Jahre Welt-Astra-Tag
Dieses Jahr gibt es zudem ein Jubiläum zu feiern: Der Welt-Astra-Tag feiert das fünfzehnjährige Bestehen. Als Mensch würde dem Festival also nur noch ein Jahr fehlen, und die Altersfreigabe für das Bier aus St. Pauli wäre erreicht. Das Festival lockt wie in den vergangenen Jahren mit kostenlosem Eintritt, guter Rockmusik und der genialen Hafenkulisse an den Landungsbrücken – und natürlich mit kühlem Astra-Pils. Daneben gibt es auch wieder zahlreiche Aktionen von Astra und ordentlich was zu beißen.
Eingeheizt wird dem Publikum von 13:00 Uhr bis Mitternacht von der großen Hauptbühne mit zahlreichen Bands, die allesamt noch „irgendwie“ der Rockmusik zuzuordnen sind. Darunter Lokalhelden – also Bands, die den einmaligen Hamburger Style in die Welt tragen – und auch Bands aus dem nahen skandinavischen Ausland.
Deutschlandweit bekannt: Blumentopf
Die kommerziell erfolgreichste Band auf dem Festival dürfte Blumentopf sein. Mit insgesamt fünf Alben gehört die Gruppe aus Freising bei München bereits zu den festen Größen (respektive den alten Haasen) im Musikgeschäft, die letzten beiden Alben haben es sogar in die deutsche Top-Ten geschafft. Die Fanbase ist mittlerweile so groß, dass die Band auf ihren Tourneen fast ausschließlich vor ausverkauften Häusern spielt und als Headline von diversen Festivals auftritt.
Die Lokalhelden: I-Fire
I-Fire sind dagegen richtige Hamburger Jungs – aus Bergedorf, genau genommen – mischen bei ihrem Sound aber fast alles zusammen, was es weltweit an Stilrichtungen gibt. Die neunköpfige (!) Gruppe mischt ohne falschverstandenem Schamgefühl Hip-Hop Beats mit Riddims’n’Rhymes und Reggae-Flows mit Dancehall-Tunes – dabei kommen dann ziemlich fette Beats raus, mit denen sie ihr Hamburger Stammpublikum so richtig in Bewegung bringen.
Mikroboy und Momofoko: Bundesvision Songcontest und schwedischer Indie-Pop
Mikroboy dagegen „kommt von ganz weit wech“, und ist damit auch deutschlandweit bekannt geworden: Beim 2010’er Bundesvision Songcontest stand die Band fürs Saarland mit dem Titel „Nichts ist umsonst“ auf der Bühne. Eine ähnlich lange Anreise wie Mikroboy hat die schwedische Indie-Pop-Band Momofoko. Ihr Sound ist elektronisch, groovy und extrem tanzbar; eine einmalige Mischung aus Rhythmus, Bewegung und musikalischer Energie.
D-A-D und Alpha Academy: Roskilde-Headliner und Göttinger Alternativrocker
Aus der Hamburgs näherer Umgebung kommen zwei weitere Acts: D-A-D aus Dänemark und Alpha Academy aus dem beschaulichen Göttingen. D-A-D gehört mittlerweile zu den bekanntesten Bands Dänemarks, was auch daran liegen kann, dass die Band bereits als Headline fürs Roskilde-Festival auftrat. Alpha Academy sind dagegen noch vergleichsweise jung, seit ihrer Gründung 2007 haben die Alternativrocker einen ziemlich steilen Aufstieg hingelegt.
Die Aussichten für den Welt-Astra-Tag 2011 sind also blendend – und falls das Wetter mal wieder so richtig hamburgisch ist, gilt die alte Festival-Regel: Es gibt es keine schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.Am 30. Juli ist es wieder soweit: Stilecht an den Landungsbrücken wird der Welt-Astra-Tag 2011 gefeiert. Der Hersteller der kultigen Knolle hat sich auch dieses Jahr nicht lumpen lassen und präsentiert allen Astra-Fans (und natürlich auch allen anderen Musik- bzw. Partyinteressierten) ein Festival der besonderen Art. Nachdem das letztjährige Festival ins Wasser gefallen ist – das Festival fand bei strömendem Regen statt – und „nur“ 50.000 Gäste kamen, werden dieses Jahr wieder mehr als 80.000 Besucher erwartet.
15 Jahre Welt-Astra-Tag
Dieses Jahr gibt es zudem ein Jubiläum zu feiern: Der Welt-Astra-Tag feiert das fünfzehnjährige Bestehen. Als Mensch würde dem Festival als nur noch ein Jahr fehlen, und die Altersfreigabe für das Bier aus St. Pauli wäre erreicht. Das Festival lockt wie in den vergangenen Jahren mit kostenlosem Eintritt, guter Rockmusik und der genialen Hafenkulisse an den Landungsbrücken – und natürlich mit kühlem Astra-Pils. Daneben gibt es auch wieder zahlreiche Aktionen von Astra und ordentlich was zu beißen.
Eingeheizt wird dem Publikum von 13:00 Uhr bis Mitternacht von der großen Hauptbühne mit zahlreichen Bands, die allesamt noch „irgendwie“ der Rockmusik zuzuordnen sind. Darunter Lokalhelden – also Bands, die den einmaligen Hamburger Style in die Welt tragen – und auch Bands aus dem nahen skandinavischen Ausland.
Deutschlandweit bekannt: Blumentopf
Die kommerziell erfolgreichste Band auf dem Festival dürfte Blumentopf sein. Mit insgesamt fünf Alben gehört die Gruppe aus Freising bei München bereits zu den festen Größen (respektive den alten Haasen) im Musikgeschäft, die letzten beiden Alben haben es sogar in die deutsche Top-Ten geschafft. Die Fanbase ist mittlerweile so groß, dass die Band auf ihren Tourneen fast ausschließlich vor ausverkauften Häusern spielt und als Headline von diversen Festivals auftritt.
Die Lokalhelden: I-Fire
I-Fire sind dagegen richtige Hamburger Jungs – aus Bergedorf, genau genommen – mischen bei ihrem Sound aber fast alles zusammen, was es weltweit an Stilrichtungen gibt. Die neunköpfige (!) Gruppe mischt ohne falschverstandenem Schamgefühl Hip-Hop Beats mit Riddims’n’Rhymes und Reggae-Flows mit Dancehall-Tunes – dabei kommen dann ziemlich fette Beats raus, mit denen sie ihr Hamburger Stammpublikum so richtig in Bewegung bringen.
Mikroboy und Momofoko: Bundesvision Songcontest und schwedischer Indie-Pop
Mikroboy dagegen „kommt von ganz weit wech“, und ist damit auch deutschlandweit bekannt geworden: Beim 2010’er Bundesvision Songcontest stand die Band fürs Saarland mit dem Titel „Nichts ist umsonst“ auf der Bühne. Eine ähnlich lange Anreise wie Mikroboy hat die schwedische Indie-Pop-Band Momofoko. Ihr Sound ist elektronisch, groovy und extrem tanzbar; eine einmalige Mischung aus Rhythmus, Bewegung und musikalischer Energie.
D-A-D und Alpha Academy: Roskilde-Headliner und Göttinger Alternativrocker
Aus der Hamburgs näherer Umgebung kommen zwei weitere Acts: D-A-D aus Dänemark und Alpha Academy aus dem beschaulichen Göttingen. D-A-D gehört mittlerweile zu den bekanntesten Bands Dänemarks, was auch daran liegen kann, dass die Band bereits als Headline fürs Roskilde-Festival auftrat. Alpha Academy sind dagegen noch vergleichsweise jung, seit ihrer Gründung 2007 haben die Alternativrocker einen ziemlich steilen Aufstieg hingelegt.
Die Aussichten für den Welt-Astra-Tag 2011 sind also blendend – und falls das Wetter mal wieder so richtig hamburgisch ist, gilt die alte Festival-Regel: Es gibt es keine schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.