Gute Nachrichten für alle Keane-Fans aus Hamburg: Die englische Band kommt jetzt doch noch 2012 auf die Reeperbahn, um ihr aktuelles Erfolgsalbum Strangeland endlich auch in Hamburg live zum Besten zu geben. Bisher hatten es Keane seit der Veröffentlichung von Strangeland nur zu den Festivals Rock im Park und Rock am Ring nach Deutschland geschafft. Jetzt haben aber die Veranstalter die neuen Deutschland-Termine von Keane bekannt gegeben, die Band rund um Sänger Tom Chaplin kommt für insgesamt drei Konzerte nach Deutschland, die am 15.10 in Offenbach, am 3.11. in Berlin und schließlich am 10.11. in Hamburg stattfinden werden!
DOCKS auf der Reeperbahn
Und wenn schon Hamburg, dann auch richtig. Für das Konzert in Elbmetropole haben sich Keane keine geringere Location als die DOCKS ausgesucht. Dass der Auftritt hier auf der Reeperbahn stattfindet, hat – wie so oft im Leben – Vor- und Nachteile. Vorteil ist natürlich die einmalige DOCKS- bzw. Reeperbahn-Stimmung, besser geht es kaum. Nachteil ist die verhältnismäßig kleine Kapazität, das Konzert dürfte damit schneller ausverkauft sein, als manchem Keane-Fan aus Hamburg lieb sein dürfte. Deshalb der Tipp von RADIO Reeperbahn: Wenn ihr aufs Keane-Konzert wollt, dann bemüht euch möglichst früh um Karten.
Strangeland
Auf Strangeland mussten die Keane-Fans schon viel zu lange warten. Das vorherige Album Perfect Symmetry stammt von 2008, zwischen den Alben lagen nicht weniger als vier Jahre! Aber das Warten hat sich gelohnt. Strangeland ist ein brillantes Album, mit dem Keane nicht nur musikalisch zu ihren Wurzeln zurückkehren. Bezüge zu ihrer Heimatstadt Battle durchziehen das Album, das insbesondere von den britischen Fans geliebt wird. In ihrer Heimat Großbritannien stiegen Tom Chaplin (Gesang, Klavier) Tim Rice-Oxley (Keyboard, Gesang), Richard Hughes (Schlagzeug) und Jessie Quinn (Bassgitarre) gleich mit Platz 1 in die Charts ein, womit sie mit Coldplay in der ewigen Bestenliste gleichziehen: Mit Strangeland stiegen Keane fünfmal direkt von 0 auf Platz 1 der UK-Albumcharts ein! Damit sind sie nun sogar den Beatles auf den Fersen, die die Chartspitze siebenmal auf Anhieb eroberten.