Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical

Redakteur 10. August 2011 0

Die erfolgreichste deutschsprachige Musiktheaterproduktion Deutschlands, die Reeperbahn macht es möglich: Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical hat seit der Uraufführung im September 2003 in weit mehr als 2.000 Aufführungen über eine Millionen Besucher aus Hamburg, Deutschland und der Welt begeistert. Das Musical ist der Besuchergarant für Schmidts TIVOLI, die Regie führt Schmidt-Hausherr Corny Littmann höchstpersönlich. Das Erfolgsrezept für das Musical setzt sich aus einer hervorragenden schauspielerischen Leistung, einer guten Requisite, eingängigen Songs sowie einer sauber ausgearbeiteten Handlung zusammen. Und natürlich der Reeperbahn höchstpersönlich; Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical ist eine wunderbare Hommage an Deutschlands sündigster Meile.

Ambiente des Kult-Theaters

Heiße Ecke

Foto: Oliver Fantitsch

„Hamburgs bestes Musical“ (Hamburger Morgenpost) stammt von Martin Lingnau (Musik), Thomas Matschoß (Buch) und Heiko Wohlgemuth (Songtexte). Das Musical-Ensemble umfasst neun Darstellerinnen und Darsteller, die auf der Bühne in über 50 Rollen schlüpfen müssen. Dazu gibt es 22 Ohrwurm-Songs, eine temporeiche Bühnenshow und das Ambiente vom Reeperbahn Kult-Theater Schmidts TIVOLI. Gezeigt wird Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical in der Regel vier Mal in der Woche, an Samstagen und Sonntagen gibt es auch oft zwei Vorstellungen, eine am Nachmittag, eine am Abend.

Imbiss Heiße Ecke

Die eigentliche Handlung des Musicals ist schnell erzählt: Am Imbiss Heiße Ecke trifft sich der bunte Menschenschlag, der die Reeperbahn ausmacht. Für die Pinneberger Jungs Frankie, Mikie und Pitter, das Liebespaar Straube, der Hehler Henning, Hannelore von der Nachtschicht oder die Huren Nadja, Sylvie und Martina findet das Reeperbahn-Leben am Imbiss Heiße Ecke statt. Hier fallen sie sich in die Arme – oder auch in den Rücken. Hier gibt’s schnell ’ne Currywurst auf die Hand und ’nen kessen Spruch gratis obendrauf. Hier treffen Lebenskünstler auf Versager und ganz normale Menschen auf ihr Schicksal. Das Musical zeigt das wahre Leben auf der Reeperbahn, nur „leicht“ zugespitzt.

Alle Facetten des Stadtteils

Heiße Ecke

Foto: Oliver Fantitsch

Die (Hamburger) Presse hat das Stück – wen wunderts? – durchweg gelobt, DIE WELT schrieb über Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical: „Neun Darsteller sind in über 50 Rollen zu sehen. Sie singen und tanzen in einem fast realen Märchen, das Corny Littmann auf einer märchenhaften Bühne (Bader El Hindi) inszeniert. Martin Lingnau hat seine Musicalkomposition alle Facetten des Stadtteils gewebt. Keine Frage: Der Standort Kiez wird mit dieser Produktion kulturell um einiges attraktiver.“ Die Stimmung des Musicals wurde vom Hamburger Abendblatt mit den Worten „“… gut ist sie, großartig sogar. So witzig, dass man Tränen lacht. So kitschig, dass man Tränen weint. Charmant und sexy, lasziv und ehrlich, aus der Gosse und über sie. Perfekte Besetzung, eingängige Songs, ordinäre Sprüche, die Bühne ein Hingucker “ wiedergegeben.

Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical ist für alle Hamburg- und Reeperbahnbesucher eine Pflicht-Veranstaltung, findet zumindest RADIO Reeperbahn. Den aktuellen Spielplan kann man sich hier ansehen.

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